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Westeifel Werke Gruppenfoto

Aufgaben und Ziele

Eine Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) ist eine Einrichtung zur Teilhabe am Arbeitsleben und beschäftigt Menschen, die aufgrund ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Sie steht allen Menschen mit Handicap offen, unabhängig von Art und Schwere der Behinderung.
Die WfbM muss eine Anerkennung bei der Bundesagentur für Arbeit (BA) erwirken, um als Werkstatt gemäß § 136 SGB IX offiziell tätig zu werden.

Unsere Aufgabe laut dem neunten Sozialgesetzbuch (SGB IX) ist es, Menschen mit Behinderung eine angemessene berufliche Bildung und eine Beschäftigung zu einem ihrer Leistung angemessenen Arbeitsentgelt anzubieten und ihnen zu ermöglichen, ihre Leistungs- oder Erwerbsfähigkeit zu erhalten, zu erhöhen oder wiederzugewinnen und dabei ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Unser Ziel ist es, nicht nur ein breites Angebot an Arbeitsplätzen zur Verfügung zu stellen, sondern auch durch geeignete Maßnahmen den Übergang einzelner Personen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern.

Die Werkstatt gliedert sich in zwei Bereiche: Den Berufsbildungsbereich (BBB) und den Arbeitsbereich (AB).
Eine Besonderheit bei den Werkstätten der Westeifel Werke sind spezielle Fördergruppen für Menschen mit Schwerstmehrfachbehinderung und Entlastungsgruppen, die in die Werkstatt integriert sind. Wir haben in unserer Region somit keine Tagesförderstätten (TAF).