Kopp-Gruppe feiert Jubiläum Jochen Hank 24. Juni 2025

Kopp-Gruppe feiert Jubiläum

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Im Juni wurde am Westeifel Werke Standort in Gerolstein zu einer besonderen Feier eingeladen. Bereits seit 1975 gibt es die „Kopp-Gruppe“. In dieser Gruppe treffen sich Schülerinnen und Schüler des Thomas-Morus-Gymnasium Daun (TMG) mit Werkstattbeschäftigten der Westeifel-Werke. Was damals als Arbeitsgemeinschaft begann, ist heute ein tolles Beispiel für gelebte Inklusion. Grund genug nun mit zahlreichen Gästen 50. Geburtstag zu feiern.

Ins Leben gerufen wurde die Kooperation zwischen Schule und Werkstatt für Behinderte Menschen vom damaligen Lehrer Hanns-Georg Wildner. Der Name der Gruppe geht auf den damaligen Standort der Westeifel Werke in der Gemeinde Kopp zurück. Alle vierzehn Tage besuchen seit der Gründung der Gruppe, Schüler in ihrer Freizeit die Westeifel Werke und verbringen dort Zeit mit Menschen mit Behinderung. An diesen Terminen wird u.a. gebastelt, und gespielt. Aber auch Ausflüge und sogar gemeinsame Urlaube stehen auf dem Programm. So konnten in den vergangenen Jahrzehnten viele schöne Erlebnisse gesammelt werden.

So wundert es nicht, dass neben den aktuellen Mitgliedern der AG Kopp-Gruppe auch zahlreiche ehemalige Mitglieder an der Feier teilnahmen. Zu den weiteren Gästen zählten Landrätin Julia Gieseking, TMG-Schulleiter Christoph Susewind, AG-Leiter und TMG-Lehrer Robert Hötzel sowie Jürgen Morbach, Prokurist der Westeifel Werke, der während er Feier auch durch das Programm führte. Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung vom WEW-Orchester.

Neben einigen Ansprachen, in denen der Werdegang der Kopp-Gruppe und schöne Erinnerungen beleuchtet wurden, wurde immer wieder der Mehrwehrt der Kooperation hervorgehoben, welcher der regelmäßige Austausch zwischen den Schülern und Menschen mit Behinderung mit sich bringt. „Dies ist gelebte Inklusion“, verdeutlichte Schulleiter Christoph Susewind in seiner Ansprache.

Zum Jubiläum überreichte Lehrer Robert Hötzel allen Beteiligten einen eigens gestalteten Hoodie mit Jubiläumslogo. „Den Pullover zu tragen und Teil der Kopp-Gruppe zu sein, das ist ein Statement“, so Hötzel. Weiterhin auf dem Programm stand eine Fotoshow sowie ein gemeinsames Mittagessen. Nach der Stärkung stand dann bereits ein Reisebus bereit, der die Kopp-Gruppe mit einem Betreuer Team zu einer Jubiläumsfreizeit nach Rotterdam in die Niederlande bringen sollte.

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