Unterstützt vom Forstamt Gerolstein und Revierleiter Ulf Maaß ging es an diesem Tag mit sieben Bewohnern, drei Betreuerinnen und den Hunden Juri und Friedrich, bei sonnigem Wetter in den Staatswald Duppach. Hier waren für die Teilnehmer zuerst einige Aufgaben zu lösen. Von Ulf Maaß interessant und angemessen vorbereitet, galt es anhand eines Arbeitsblattes Dinge zu finden, die nicht in den Wald gehören. Mit dicken Bleistiften wurden die Listen gewissenhaft gefüllt. In eigens aufgestellten Fühlkisten konnten danach verschiedene Objekte aus dem Wald ertastet und erraten werden. Auf einem Waldpfad probierten die Bewohner dann unterschiedliche Materialien als Untergrund aus. Mit viel Spaß ging es u.a. über weiches Moos, Holzrinde und Laub. Zum Ausruhen wurde anschließend ein Waldsofa gebaut. Frisch gesägte Baumscheiben verschiedener Baumarten offenbarten für die Teilnehmer zudem erstaunliche Geruchsunterschiede. Nachdem gemeinsam noch ein Waldmandala aus Waldmaterialien gelegt wurde, ging es zur Jagdhütte zurück, bei der ein schöner Tag mit einem leckeren Imbiss seinen Abschluss fand.
Fazit: Trotz verschiedenster Einschränkungen, konnten sich alle Bewohner an den vorbereiteten Aktivitäten beteiligen und individuelle Fähigkeiten einbringen. Der Aufenthalt im Wald und in der Natur sorgte für eine entspannte, gut gelaunte und friedliche Stimmung. Auch wenn es einige Herausforderungen zu bewältigen gab, war es ein lohnender Tag für alle.
Susanne Zimmer, Hanna Fischer und Sonja Blameuser